Infos & Tipps Safari
.. Dezember 2004
Unterwegs in den Parks
An den Parkeingängen und in den Informationszentren der Parks gibt es gute detaillierte Landkarten. Die Orientierung in den Parks ist einfach. An jeder Kreuzung gibt es Wegweiser. Die Straßen sind teils asphaltiert, teils Schotter. In der Regel ist die Höchstgeschwindigkeit 50 km/h auf Asphalt und 40 km/h auf Schotter. Ideale Pirschgeschwindigkeit sind etwa 20 km/h. Tagesetappen sind bis zu 200-250 km möglich. Tankstellen gibt es in den Restcamps. Verlassen des Fahrzeugs ist nur in den Restcamps oder an ausgewiesenen Plätzen erlaubt.
Übernachtung und Restcamps
In allen Parks gibt es Restcamps. Diese sind mit Bungalows, manchmal auch Campingplätze, Restaurant, Lebensmittelgeschäft, Souvenirladen und Tankstelle ausgestattet. Die Restcamps öffnen um ca. 4.30 Uhr und schließen zwischen 18 und 19 Uhr (je nach Park und Saison). In der Hauptsaison ist eine Reservierung notwendig. Die Bungalows sind mit Schlafraum, Bad, Kühlschrank und teilweise auch mit einer kleinen Küche ausgestattet.
Wildlife & Safari
In jedem Restcamp gibt es eine Übersichtstafel mit Wildbeobachtungen des aktuellen Tages und des Tages davor. Jeder Safari-Teilnehmer kann mit einem Pin seine Wildbeobachtung auf der Karte markieren. Vor der Pirschfahrt sollte man einen Blick auf die Karten werfen. Natürlich ist das keine Garantie die eher seltenen Tiere wie Löwe, Leopard oder Gepard zu sehen. Es lohnt sich früh aufzustehen und gleich nach Öffnung des Gates auf die Pirsch zu gehen. Tagsüber verziehen sich die Tiere wegen der großen Hitze in den Schatten.
Big 5: Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Wasserbüffel.
Tipps Nachtsafari: Raubkatzen sind am besten bei Nacht zu sehen, wenn sie beim Jagen sind. Wir haben so im Krügerpark ein Löwenrudel und im Hluhluwe Park einen Leoparden gesehen.
Infos & Tipps Kapstadt
.. Dezember 2004
Unterwegs in
Kapstadt Mit dem PKW oder mit einem Doppeldeckerbus für Stadtbesichtigung. Die Orientierung ist ziemlich einfach: hoch zum Tafelberg oder Signal Hill, runter zur Victoria & Alfred Waterfront.
Übernachtung Wir haben in einer netten Pension, "Sweet Orange" (www.sweet-orange.de; E-Mail: sweet-orange[at]iafrica.com) in Sea Point genächtigt (s. Bild rechts). Anke Kirsch ist eine sympathische Gastgeberin. Sehr empfehlenswert. Gleich in der Nähe ist auch ein gutes Restaurant, das "Food Affair" 247 Main Road, Sea Point. Um's Eck befindet sich auch eine Wäscherei.
Sehenswertes Kapstadt
- Robben Island (Tickets in der Hauptsaison vorreservieren!)
- Tafelberg oder Lions Head zu Fuß
- Signal Hill bei Tag oder bei Nacht (mit Auto)
- Victoria & Alfred Waterfront, Oceanarium
- Stadtour zu Fuß, insbesondere Company's Garden Parks
- Bloubergstrand (nördl. von Kapstadt, Kite-Surfer, windig)
Kap-Halbinsel
- Strand: Camps Bay, Hout Bay
- Chapmans Peak Drive (Fahrtrichtung Süd-Nord, Maut)
- Cape Peninsula Nationalpark
- Boulders Nationalpark (Brillenpinguine)
Tipps - gute Infos im Info-Zentrum
- Schmuck bei Uwe Kötter (www.uwekoetter.co.za)
- Wanderung zum Lions Head (ca. 1 Std. Aufstieg, herrliches 360 ° Panorama, Geocache-location)
Infos & Tipps Drakensberge
.. Dezember 2004
Generell: im Sommer ziehen starke Gewitter, manchmal mit Hagel, sehr schnell auf! Wir mussten beispielsweise eine Stunde auf freiem Felde, nur mit einem "Rucksack-Dach" als Hagelschutz ausharren.
Wandertouren - Giants Castle Main Camp über Giants Pass zum Giants Castle Peak (3314 m), 2 Tage, Übernachtung in der Giants Hut
- Giants Castle Park: Main Cave (Höhlenmalereien, ca. 2,5 km eine Richtung)
- Cathedral Peak ca. 7-8 Std. (aufgrund schlechten Wetters haben wir es nicht gemacht)
- Amphitheater: Mount-Aux-Sources via Chain ladders ca. 6 Std. (David Bristow: "It gives you access to one of the grandest places in the world, and certainly the most spectacular view sites in southern Africa"
- Amphitheater: Thukela Gorge ca. 5-6 Std.
Übernachtung - in den Parks in komfortablen Bungalows, manchmal auch Camping möglich
- auf der Wandertour: in einfachen Hütten (Betten vorhanden, Licht und Kocher mitbringen, Lagerfeuer zumeist nicht erlaubt)
Tipps - knöchelhohe Wanderstiefel tragen, da giftige Schlangen im Gras
- Sonnenschutz, die Berge sind kaum bewaldet
- Wanderführer: David Bristow - best walks of the Drakensberg (ISBN 1-86872-780-7, 133 Rand =ca. 17 EUR)
- beste Jahreszeit für Wanderungen: ganzjährig, Schnee im Winter, starke schnell aufziehende Gewitter im Sommer